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Ein Ultra, eine Reise!

Ein Ultra-trail 100% 'Swiss made' und im Herzen der Alpen!

Semi-Autonomie, Einsatzbereitschaft und Solidarität sind die Schlüsselbegriffe bei dieser Art von Wettbewerb.

Beim Trail Verbier St-Bernard, gibt es Herausforderungen auf jedem Niveau :

Der X-Alpine für die wirklich gut Trainierten (110KM und 8’400m Höhenmeter Aufstieg, und...  6 ITRA Punkte!, als Zweier-Staffel oder einzeln),

Die X-Traversée ( 73km, 4900m) verbindet weiterhin La Fouly mit Verbier, wird aber für die 10. Veranstaltung über einen neuen Parcours geführt, welcher über den phantastischen Ort Panossière führt. Der Umweg lohnt sich wirklich: Die Aussicht auf den Grand Combin (4314m) und die Benutzung der 190m langen Passerelle de Corbassière werden die Höhepunkte dieser Ausgabe sein.

Der Verbier Marathon(Neuheit 2018) mit  43km Länge und 3500m positiven Höhenmetern startet in Liddes. Der Lauf trifft bei der Cabane de Mille auf die X-Traversée und folgt danach deren Parcours indem er ebenfalls am Fusse der Combins und bei Panossière vorbeiführt.

 

Der Liddes-Verbier mit 29KM erlaubt es den Geist des Trails zu erfahren und erste Schritte in dieser Disziplin zu unternehmen. Viele Schweizer Strassenläufer versuchen sich an diesem Lauf, der für jeden guten Wanderer zugänglich ist.

X-Alpine Trail:

Verbier - Sembrancher
Dies sind lediglich die Antipasti. Sie starten auf den Strassen des Urlaubsortes mit einem leichten Aufstieg durch einen Wald, bevor ein Abstieg beginnt, der mit jedem Kilometer steiler wird. Doch lassen Sie sich nicht täuschen, es kommt noch deftiger. In der Ebene angelangt, können Sie es zunächst locker laufen lassen. Die Sembrancher-Station unter der Obhut des begeisterten Turnvereins ist bis 02.40 Uhr geschlossen und lässt vor dieser Uhrzeit garantiert niemanden durch. Falls Sie also weniger als 1Stunde 40 minuten bis hierher einplanen sollten, müssen Sie als Startzeit 04.00 Uhr vorsehen.


Sembrancher - Champex
Nun folgt die Vorspeise. Und die hat es in sich! Holen Sie tief Luft, denn jetzt geht es nicht weniger als 2000 m hinauf bis zum Catogne-Gipfel. Der Weg verläuft zunächst durch den Wald, wird dann aber nach der Alpage de Catogne rasch steinig – Sie kommen in die Region von Gemsen, Steinböcken und den sogenannten Blockgletschern. Am Grat angekommen, sollten Sie sich kurz Zeit nehmen, um die grandiose Aussicht zu geniessen.

Nun geht es wieder bergab, mit häufigem Blick hinunter auf den Lac de Champex. Seien wir ehrlich, auf diesem Abstieg werden Sie nicht sehr viel rennen – dazu ist er zu technisch. Seien Sie also vorsichtig und halten Sie sich an den zu Ihrer Sicherheit angebrachten Seilen fest.

Die Verpflegungsstation in Champex unter der Leitung des berühmten Postenchefs Léon Lovey liegt im Dorf und verspricht eine freundliche Atmosphäre mit diversen Animationen, die Sie für den weiteren Verlauf dieses langen Abenteuers motivieren werden.


Champex - La Fouly
Kaum ist der erste Brocken bewältigt, erwartet Sie gleich die nächste Herausforderung! Und zwar in Gestalt eines zweiten grossen Anstiegs. Aber keine Bange, nach Catogne werden Ihnen alle folgenden Aufstiege vergleichsweise kurz erscheinen. Zunächst laufen Sie gemütlich entlang einer Suone in das Val d’Arpette, das für seine Heidelbeerkuchen berühmt ist. Doch die gibt es erst nach dem Rennen! Jetzt müssen Sie erst einmal auf den Col de la Breya hoch; es geht durch wilde Natur bis hinauf zur nächsten Zivilisationsinsel in Form der Orny-Hütte. Gewiss, wir zwingen Sie zu einem kleinen Umweg auf dem Weg zur Hütte, aber Sie werden ihn nach Erreichen der Verpflegungsstation nicht bereuen. Danach gehen Sie ca. 500 m auf demselben Weg zurück, bevor der Abstieg nach Saleinaz beginnt. Viele Zickzack-Kurven auf einem guten Weg führen Sie ins Tal, wo Sie auf die alte Route mit dem Waldweg bis nach La Fouly treffen.


La Fouly – Grand-St-Bernard
Wenn Sie La Fouly erreichen, sind die Läufer der Traversée bereits gestartet. Aber behalten Sie ein Auge auf die Staffelläufer, die ihre Kollegen mit frischen, leichten Beinen direkt nach Ihnen ins Rennen schicken… die dann wie der Blitz an Ihnen vorbeiziehen. La Fouly ist eine wichtige Station: dank Olivier Brüggimann und seinem Team – in manchen Jahren von einer Kindergruppe unterstützt, die den Freiwilligendienst übt – läuft hier alles immer perfekt ab. Die Route folgt einer Bergstrasse oberhalb des Dorfes und folgt dem Hang, bis sie auf die Traversée-Route trifft, die ihrerseits über die Hauptstrasse weiterführt, um das Feld ein wenig auseinanderzuziehen. Danach geht es steil bergauf (das schaffen Sie schon!) bis zum Lac de Fenêtre. Vor dem Col de Fenêtre ist der Weg relativ steinig und häufig auch schneebedeckt. Benvenuto! Sie sind jetzt in Italien. Ein kurzer Abstieg bis zur Strasse, bevor Sie den Aufstieg zum berühmten Sankt Bernhard-Pass mit seinem über 1000 Jahre alten Hospiz in Angriff nehmen.


Grand-St-Bernard – Bourg-St-Pierre
Normalerweise folgt auf einen Pass auf der anderen Seite der Abstieg. Aber das wäre ja zu einfach! Deshalb geht es jetzt weiter bergauf Richtung Col des Chevaux (Pferdepass), wo noch niemals ein Pferd gesichtet wurde… (Sie werden das verstehen, wenn Sie die Steilheit zu Beginn des Abstiegs gesehen haben). Dieser Abschnitt ist manchmal etwas schwierig zu meistern, doch bald wird der Weg besser und leichter, wenn Sie in der Combe de Drône angekommen sind. Ein hübscher Weg führt anschliessend entlang des Lac des Toules, bevor Sie Bourg-St-Pierre erreichen. Am Ortsausgang erwartet Sie eine grosse Verpflegungsstation, die von den Dorfbewohnern und der Guggenmusik von Liddes organisiert wird und seit mehreren Jahren unter der Leitung von Fabrice Ancay steht. Ein wichtiger Zwischenstopp, bei dem Sie von Freiwilligen und Bewohnern herzlich umsorgt werden. Falls es Ihr Magen zulässt, können Sie hier Spaghetti essen, um vor dem nächsten grossen Anstieg Kraft zu tanken. In Bourg-St-Pierre erhalten die Läufer des X-Alpine ihre vor dem Start abgegebene und mit tausend kräftigenden Leckereien gefüllte Tasche.


Bourg-St-Pierre – col de Mille
Nach einer Unterführung folgt ein diagonaler Anstieg auf einem Waldweg bis zu den Ausläufern des Petit Combin. Sie müssen schon sehr stark sein, wenn Sie diese Strasse im Laufschritt meistern. Danach gehen Sie auf einem schmalen Weg bis zur Alp Le Cœur. Dort folgen Sie nicht der Strasse, sondern dem weiter oben verlaufenden Weg bis zur Mille-Hütte. Diese Traversen sind wunderschön, aufgrund des ständigen Auf und Ab aber auch sehr anstrengend. In Mille werden Sie von den Hüttenwirten und unseren eifrigen Freiwilligen, die dort die ganze Nacht verbringen, königlich empfangen. Übrigens auch ein hervorragender Ort für Ihre Erkundungstrips mit der Familie. Geniessen Sie den Aufenthalt in dieser nagelneuen Hütte. Am Renntag selbst sollten Sie sich allerdings nicht zu lange hier aufhalten.


Liddes – col de Mille
Dieser Abschnitt wird nur von den Läufern des Trials Liddes-Verbier absolviert, die in der Mille-Hütte auf die anderen Laufrouten treffen. Der Anstieg ab Liddes ist viel steiler und schneller als der ab Bourg-St-Pierre, und die schnellsten Läufer werden ihn in knapp einer Stunde bewältigt haben. Andere wiederum werden sich etwas mehr Zeit lassen und vielleicht sogar die Schilder auf dem Lehrpfad entlang des Sentier Des Eperviers lesen. Der Weg führt zunächst durch den Wald, bevor er in die Erra-Alm mündet, wo Sie bereits die herbeigesehnte Hütte erblicken werden.


Col de Mille – Lourtier
Dieser Abstieg ist ziemlich lang, da es viele Flachpassagen und lange Traversen zu bewältigen gilt, bevor es wirklich ins Tal geht. Von der Hütte aus gehen Sie zum Pass und nehmen dann den Weg, der über die Hügelflanke zu Ihrer Rechten hinabführt. Dieser Weg führt entlang der Nordflanke des Mt Rogneux, bevor der kleine Lac de Servay mit seinem türkisgrünen Wasser erreicht wird. Gehen Sie durch den Wald La Perche bis zur Alp Plénadzeu hinab. Sie folgen der Strasse eine Traverse lang, bevor Sie in der ersten Haarnadelkurve die Abkürzung durch den Wald nehmen. Der weitere Abstieg nach Lourtier führt über Waldwege und Forststrassen. Die Dorfjugend von Versegères erwartet Sie bereits ungeduldig und feuert Sie für die letzte Herausforderung des Tages an. Für Ihre Angehörigen, die Sie sicherlich schon sehnlichst erwarten, bietet sich hier ebenfalls eine nette Verpflegungsmöglichkeit.


Lourtier – La Chaux
Oberhalb des Dorfes folgt der Weg einem Damm entlang über viele kleine Schleifen den Wald hinauf. Dieser 1200 m hohe Anstieg ist ein wirklich harter Brocken – und das so kurz vor dem Ziel! Gut, wer sich die nötige Kraft hierfür aufgespart hat. Wenn Sie aus dem Wald kommen, haben Sie es schon fast geschafft und sind bald oben. Der letzte Anstieg verläuft weniger steil mit einigen Flachpassagen, wo Sie wieder zu Atem kommen. Die letzte Verpflegungsstation des Rennens erwartet Sie in La Chaux, wo Camilla Hawes und ihr treues Team mit den Skilehrern der Schweizer Skischule Verbier Sie die ganze Nacht erwarten.


La Chaux – Verbier
Der Suonenweg beginnt unterhalb der Verpflegungsstation. Können Sie noch laufen? Aber natürlich können Sie… so kurz vor dem Ziel werden ungeahnte Kräfte freigesetzt! Der folgende Abstieg verläuft durch den Wald, und Sie müssen noch ein wenig die Füsse anheben, damit Sie nicht über die Wurzeln stolpern. Nach der Lichtung Les Charrières verläuft der Weg wie eine Achterbahn, um Ihren Willen noch einmal wirklich auf die Probe zu stellen. Der K.O.-Schlag folgt dann auf der Forststrasse, die ca. 600 m hinauf bis zum Weiler Clambin führt. Verbier liegt schon in Reichweite, die Teams um Dominique Gabioud und Pascal Pouilly erwarten Sie schon seit 20 Stunden! Von Clambin aus können Sie sich bis ins Ziel hinunter treiben lassen. Wie Sie dabei aussehen, ist ganz egal… auf jeden Fall sind Sie in diesem Augenblick ein FINISHER. Bravo!